Dipl.-Ing. Hartmut
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Werterhalt durch Technik Altbauten haben das Problem, dass sie nicht vorbereitet sind auf die Anforderungen zur Energieeinsparung. Vor allem Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen. Hier ist eine Außendämmung nicht durchführbar. Auch an Gebäuden, die äußere Besonderheiten ausweisen, sind Außendämmungen häufig nicht aktzeptabel. Außendämmungen sind aus gestalterischer Sichtweise nicht immer angebracht. Hier müssen andere Lösungen gefunden und verwirklicht werden. Innendämmung ist der eine Ausweg. In diesem Bereich gibt eine Menge Lösungen, die durchführbar sind. Auf Innenwärmedämmung will ich hier zunächst noch nicht eingehen. Der andere Weg führt über die Technik: Das hier gezeigte Gebäude hat an der Straßenseite viele Ziersteine. Die Fenster sind mit Ziersteinen zu abgestuften Laibungen eingefasst. Eine Außendämmung ist nicht akzeptabel. Die Hauseigenart würde zerstört. Einen Vorteil hat dieses Gebäude: die massiven Vollsteinwände. Im Erdgeschoß sind diese Wände 0,50 m stark. Ich konnte beobachten, dass ein Wetterumschwung mit starken Temperaturveränderungen frühestens nach 2 Tagen in den Inneräumen spürbar ist. Dieses Gebäude ist schon frühzeitig, wie im Bild aufgeführt, mit modernster Technik ausgestattet worden. Die Jahresangaben beziehen sich auf das Jahr 2006. Die angesprochenen Techniken werde ich auf eigenen Seiten erläutern und praktische Erfahrungen bekannt geben. Hier soll nur darauf hingewiesen werden, dass die Technik einen wesentlichen Anteil an der Energieeinsparung ausmacht. Die Technik trägt entscheidend zum Werterhalt der Altbauten bei. Nur Wärmedämmung allein kann zu unbefriedigenden Ergebnissen führen. Wärmedämmung kann auch auf andere Weise realisiert werden: An der südlichen Giebelfront mit einem Balkon über die gesamte Gebäudebreite ist ein zwei-etagiger Wintergarten geplant. Die folgenden Vorteile werden damit erreicht: 1. Die Wärmedämmung der gesamten Südwand wird entscheidend verbessert. 2. Der Wintergarten wirkt wie ein Sonnenkollektor 3. Die ungedämmte massive Südwand einschließlich Betonbalkon sind aufnahmefähige Wärmespeicher 4. Die Wohnfläche des Gebäudes wird vergrößert 5. Der Wohnwert des Gebäudes erhöht sich Die Kraft der Solarethermie ist nicht zu unterschätzen. Das hat die Erfahrung der letzen Tage gelehrt. In der Woche 11. - 17. März 2007 hat der Solarenergiegewinn (Warmasser und Heizungsunterstützung) den Wärmebedarf des Gebäudes fast ganz allein gedeckt. Kessel und Wärmepumpe waren einige Tage ausgeschaltet. |
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aktualisiert: 26.09.2008 |